Je nachdem, wie viele Anschlüsse von Ihren Solarpanelen zum Wechselrichter gehen (sogenannte „Strings“), müssen Sie die entsprechende Variante des Solaranschlusskastens mit der passenden Anzahl der Eingänge auswählen.  

Haben Sie beispielsweise alle Solarpanele in Reihe geschaltet, so haben sie nur einen String und benötigen sie eine Anschlussbox mit einem Eingang (1 In …).

Im 2. Schritt sollten Sie prüfen, welche maximale Spannung Ihre Strings haben. Die Anzahl der in Reihe geschalteten Solarpaneele, sowie deren Leerlaufspannung, bestimmt die maximale Eingangsspannung Ihrer Strings.  Bitte schauen Sie hierzu in das Datenblatt ihrer Solarpanele. > Wir haben jeweils eine Version mit 600V und eine Version mit 1000V maximaler Eingangsspannung zur Auswahl.  

Bitte beachten sie, dass sich die im Datenblatt angegebene Leerlaufspannung auf eine bestimmte Umgebungstemperatur bezieht und diese daher auch höher sein kann als der im Datenblatt angegebene Wert. Dies müssen sie bei der Auslegung der maximalen Spannung mit einberechnen oder ausreichend Puffer einplanen.

Im dritten Schritt müssen Sie prüfen, wie viele (MPPT-) Eingänge (Strings) Ihr Wechselrichter hat. Haben Sie beispielsweise 3 Strings von Ihren Solarzellen, aber nur einen Eingang am Wechselrichter, so können Sie die Variante (3 in, 1 out) wählen. In diesem Beispiel werden alle 3 Eingänge in der Anschlussbox parallel geschaltet.  

Haben Sie jedoch 2 Strings von Ihren Solarzellen und einen Wechselrichter mit 2 Eingängen, so wählen Sie die Option „2 in, 2 out“.